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Rossi triumphiert in Portugal




17.08.2007

Das Rennen begann mit einem Blitzstart von Dani Pedrosa, der sich von Startplatz fünf hinter Casey Stoner in die zweite Position brachte. Dahinter reihte sich Nicky Hayden ein, während sich Valentino Rossi mehrfach mit Marco Melandri um Platz vier balgen musste. Pole-Mann Hayden musste den Yamaha-Star schnell ziehen lassen und sah sich fortan den Angriffen seines Markenkollege Melandri ausgesetzt. Indes machten sich vorne Stoner, Pedrosa und Rossi immer weiter aus dem Staub. In Runde sieben wurde es dem kleinen Spanier zu bunt. Er egriff die Initiative und überholte den WM-Führenden kaltschnäuzig. Dem Treiben der aufmüpfigen Youngster wollte Valentino Rossi nicht untätig zuschauen und kassierte kurze Zeit später Stoner und anschließend Pedrosa. Doch wer jetzt mit einer Galavorstellung des siebenfachen Weltmeisters gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Hartnäckig blieben Pedrosa und Stoner am Hinterrad der M1. Zu Rennmitte blühte auch Hayden wieder auf, der zwischenzeitlich still und heimlich seine Verfolger abgeschüttelt hatte und sich mit schnellen Rundenzeiten wieder an die Ausnahmekönner an der Spitze heranpirschte. Zeitgleich holte sich Pedrosa die Führung von Rossi zurück und forcierte das Tempo. Während Stoner und Hayden die Pace nicht ganz mitgehen konnten, klemmte sich Rossi rundenlang in den Windschatten der spanischen MotoGP-Hoffnung. Die letzten Runden waren an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Plötzlich tauchte Stoner wieder hinter den beiden Führenden auf, die sich gegenseitig permanent attackierten. Rossi warf noch einmal all sein Können in die Waagschale und absolvierte mit den abgenutzten Michelin-Pneus zwei beeindruckend schnelle Runden, die insbesondere Pedrosa, aber auch Stoner, zwar mitgehen konnten, zu einem Überholversuch reichte es bei diesem hohen Tempo aber nicht mehr. Im dicht gedrängten Mittelfeld boten sich ebenfalls packende Positionskämpfe. Bei Rennhalbzeit lagen zwischen den Plätzen 9 und 17 nur wenige Sekunden und entsprechend heiß ging es in diesem Pulk her. Selbst im Ziel lagen zwischen Toni Elias auf Position acht und Shinya Nakano auf Platz elf lediglich fünf Sekunden. Insgesamt war es ein unterhaltsames, aber auch ausfallreiches MotoGP-Rennen. Den Anfang machte Kurtis Roberts, der nicht einmal eine Runde absolvieren konnte. Das Team Pramac-D'Antin erlitt sogar einen Totalausfall. Während Alex Hofmann das Rennen nach wenigen Runden in der Box aufgeben musste, kam es bei Alex Barros zu einem spektakulären Motorplatzer. Selbiges war auch die Ausfallursache von Kawasaki-Pilot Randy de Puniet. Ganz klassisch beendete Makoto Tamada das Rennen: Der Japaner versenkte nicht nur seine Yamaha im Kiesbett, sondern auch einen sicheren WM-Punkt. Für Alex Hofmann fing das Rennen schon mit einem Supergau an. Der Ducati-Pilot musste nach einem Problem an seiner Ducati aus der Boxengasse starten und hatte somit bereits kaum mehr eine Chance auf ein brauchbares Rennergebniss. In Runde elf kam dann das endgültige Aus.


 

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